Da dieses Spiel auf den Mittwoch verschoben wurde, konnten beide Mannschaften ein spielfreies Wochenende geniessen.
Bei gutem Wetter freuten sich beide Mannschaften auf diese Partie.
Bereits in der Startphase zeigte das zwöi, dass sie sich auf dem Dornacker wohl fühlen und bereits schon früh das Spiel kontrollieren wollten.
Durch ein aggressives Pressing bereits schon in der gegnerischen Hälfte hatte es der Gast schwer Chancen zu erarbeiten.
Huttwil zeigte sich spielfreudig mit Zug auf das gegnerische Tor.
Was sich jedoch auch früh zeigte, dass die Partie sehr körperbetont und hart geführt wird, was aber dem zwöi nicht wirklich schaden kann.
Doch bereits nach 11 Minuten konnte das zwöi den ersten Streich verbuchen.
Röthlisberger setzt sich mit Tempo durch und bringt den Ball in den Strafraum, wo Hiltbrunner den Ball nur noch abstauben kann.
Nach 25 Minuten wurden bereits schon 2 gelbe Karten gezückt was wiederrum auf den Spielstil zurückzuführen ist.
Nach knapp einer halben Stunde bekam das zwöi einen Freistoss aus 20 Metern zugesprochen.
Kilchenmann zielte auf die kurze Ecke über die Mauer drüber, jedoch landete der Ball halbhoch in der langen Torwartecke.
Kilchenmann drehte sich beinahe schon ab und hakte die Situation ab, jedoch konnte der Torhüter den Ball nicht ganz abwehren und so landete der Ball zum 2:0 in den Maschen.
Nun wurde das Spiel ein bisschen ausgeglichener, jedoch wussten die Huttwiler das Spiel immer unter Kontrolle zu halten.
Kurz vor der Pause konnte die Heimmannschaft jedoch noch einmal einen Treffer bejubeln.
Röthlisberger fasst sich ein Herz und zieht unter Bedrängnis einfach ab, der Schuss wurde durch den Verteidiger von Italica noch abgelenkt, sodass der Ball unter der Latte zum 3:0 einschlug.
So ging es also nach 4 gelben Karten und 3 Toren in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit wusste das zwöi noch einmal mit gutem Zusammenspiel und guten Läufen zu überzeugen und das Spielgeschehen zu übernehmen.
Mit einer «Beckham-reifen» Flanke wusste Schenk den gestarteten May in Szene zu spielen, der wiederrum den Ball hervorragend mitnehmen konnte und den Ball in gleich starker Manier ins Tor unterbracht und den Spielstand auf 4:0 erhöhte.
Die Huttwiler verloren ihren Spielwitz keineswegs und nur ein paar Minuten später sollte der Ball schon wieder im Netz von Italica zappeln.
Der vorgerückte Grossenbacher konnte den freistehenden Minder anspielen, der souverän zum 5:0 erhöhte.
Und die Huttwiler hatten immer noch nicht genug, denn nur 4 Minuten später konnte sich May ein zweites Mal feiern lassen.
Wieder ging der Angriff des zwöi über die Linke Seite, wo May den Ball ja fast schon aus dem Stand heraus mit einem riesen Geschoss in den rechten Bügel pflanzte.
Das zwöi machte also das halbe Dutzend voll und schalteten von nun an sichtlich einen Gang zurück mit dem Fokus die Null hinten zu halten.
Daher gingen die Huttwiler eher in die reagierende Rolle und liessen den Gast vermehrt das Spielgeschehen.
Chancen wurde auch eher Mangelware, denn den Huttwilern fehlte mehr und mehr den Drang nach vorne und gleichzeitig liess man in der Defensive nicht viel zu.
Dies klappte auch soweit gut kurz vor Schluss die Huttwiler dann doch noch ein Gegentor kassierten, wenn auch ein absolut kurioses.
Schenk spielte den kurz gespielten Abwurf wieder zu Torhüter Scheidegger zurück, welcher den Ball fürs erste annehmen konnte und den Ball vor sich liegen hat.
Jedoch sah keiner der Huttwiler, dass von der vorherigen Aktion der Stürmer von Italica sich noch hinter dem Rücken von Scheidegger aufhielt.
Der sagte Dankeschön und schnappte sich von hinten den Ball bei Scheidegger und schob den Ball zu Ehrentreffer ein.
Diese Aktion sollte dann auch die letzte nennenswerte gewesen sein, denn der Schiedsrichter pfiff ziemlich pünktlich die Partie ab.
Das konnte mit einer starken Leistung auf das Unentschieden im letzten Spiel reagieren und wieder den Tritt finden.